Länderkombinationen

Sambia

Der „Ort, wo das Wasser den Himmel trifft“ – Sambia

Sambia

Quelle: © Karawane

Der britische Forschungsreisende Livingstone war der erste Europäer, der die gewaltigen Victoriafälle des Sambesi erblickte. Die tosenden Wassermassen des über 2500 Kilometer langen Stroms dominieren das Antlitz des Landes und gaben ihm auch ihren Namen. Mehrere Nationalparks laden Reisende zu einer Exkursion ein und ermöglichen, das wilde und raue, das ursprüngliche Afrika zu entdecken. Obwohl oder gerade weil touristisch noch im Aufbau, verzaubert der Binnenstaat mit atemberaubenden Naturräumen. Einige Reservate verführen zu spektakulären Fotosafaris und am verwunschenen Bangweulusee und in dessen Sümpfen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Übersetzt man den Namen des Gewässers wörtlich, treffen dort das Himmlische und das Irdische unmittelbar aufeinander. Ähnlich schöne Bilder lassen sich auch im Luangwa Nationalpark sammeln. Dieser liegt im Osten Sambias und wird in zwei Territorien unterteilt. Der nördliche Bereich ist weitestgehend unerschlossen und durch die vielen Flussläufe auch schwer zugänglich. Im Süden allerdings pulsiert das Leben vor den Augen der Safari-Teilnehmer, die auch Bekanntschaft mit der endemischen Thorneycroft-Giraffe machen werden.

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Kenia

Nationalparks, weiße Strände und der Urmensch – Kenia

Kenia

Quelle: © Karawane

Der ostafrikanische Staat wartet mit einer Fülle an sehenswerten Landstrichen auf. An der Grenze zu Tansania erhebt sich das Kilimandscharo-Massiv. Zu dessen Füßen wurde der Amboseli Nationalpark ausgerufen. Vor der Silhouette des 5895 Meter hohen Kibo weitet sich der alkalische Amboseli-See. Nach der Regenzeit nimmt er rund ein Drittel der Parkfläche ein und wird von riesigen Papyrus-Wäldern umrahmt. Gemächlich ziehen Gnu-, Büffel- und Zebraherden umher, während im Hintergrund die Schneefelder des höchsten Berges Afrikas grell aufleuchten. Ein weiteres touristisches Highlight meint das Masai Mara Naturschutzgebiet. Als Teil der Serengeti verfügt es über eine hohe Anzahl tierischer Bewohner und verzaubert mit prächtigen Galeriewäldern. Kenias maritime Seite lässt sich an der Küste entdecken. Der Indische Ozean läuft an den feinsandigen Stränden rund um Mombasa sanft aus und verleitet zum Träumen unter Kokospalmen. Beeindruckendes ganz anderer Art lässt der Turkana-See bestaunen. Das größte kenianische Binnengewässer ist der Fundort einer archäologischen Sensation. Der Homo rudolfensis hatte sich vor rund zwei Millionen Jahren dort niedergelassen.

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Uganda

Uganda, die Heimat der Berggorillas

Uganda

Quelle: © Karawane

Mehrere malerische Seen dominieren das Antlitz der ugandischen Natur. Zwischen dem Eduard- und Georgsee verläuft der Kazinga-Kanal. Die natürliche Wasserstraße lässt die facettenreiche Flora und Fauna des Afrikanischen Grabenbruchs erleben. Bei einer gemächlichen Bootsfahrt gleiten Papyrus-Wälder am Bug vorbei und da und dort sieht man Flusspferde im kühlen Nass dümpeln. Das wahrscheinlich schönste Panorama bietet der Gipfel des 5109 Meter hohen Margherita Peaks. Als höchster Berg Ugandas lässt er hinabblicken auf die sattgrünen Täler des Ruwenzorigebirges. Der nächste landschaftliche Höhepunkt erwartet Reisende mit der Ankunft in den Vulkanbergen von Virunga. Beim Gorilla-Trekking im Volcanoe Nationalpark begegnet man den sanften Giganten der ugandischen Bergwälder. Die Tiere leben inmitten dichter Sträucher und haben vor allem durch Dian Fosseys Engagement internationale Aufmerksamkeit erlangt. In ihrer Verfilmung „Gorillas im Nebel“ wurde auf das Schicksal der faszinierenden Spezies hingewiesen. Neben dem Volcanoe bietet auch der Bwindi Nationalpark die Option, sie aus nächster Nähe zu beobachten. Dort streifen Besucher außerdem durch einen der weltweit ältesten Urwälder.

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