Ruaha Nationalpark

Mitten in Zentraltansania stapfen Dickhäuter den Fluten des Ruaha-Flusses entgegen. Er ist die Lebensader dieses sehenswerten Schutzgebietes und wird von gewaltigen Anabäumen gesäumt. Die Pflanzen können bis zu 30 Meter hoch werden und zwingen Feinschmecker-Elefanten dazu, sich auf die Hinterbeine zu stellen. Ihre Samen sind den Tieren eine liebgewonnene Delikatesse und so scheuen diese keine Anstrengungen, um an die begehrte Köstlichkeit zu gelangen. Weiterlesen

Selous Game Reservat

Im Jahre 1982 wurde das Schutzgebiet in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Wer eine Pirschfahrt durch das Selous Game Reservat unternimmt, wird diese Ehrung alsbald nachvollziehen können. Die Landschaften sind wunderschön, die Tierpopulationen beträchtlich und selbst seltene Spezies haben hier ein sicheres zu Hause gefunden. Nicht weniger als 15 Ranger sind dafür zuständig 35 Spitzmaulnashörner zu bewachen. Weiterlesen

Tarangire Nationalpark

Viele Ströme Afrikas fallen während der niederschlagsarmen Jahreszeit trocken. Nicht so der Tarangire-Fluss. Zwar schwankt sein Wasserstand beträchtlich, doch durstige Tierherden wissen, dass der Fluss sie niemals im Stich lässt. Manchmal nur noch als Rinnsal, dann wieder als reißendes Gewässer zieht er Elefantensippen mit mehr als 300 Dickhäutern an und gewährt bis zu vier Meter langen Krokodilen Unterschlupf. Weiterlesen

Ngorongoro Krater

Am Rande der Serengeti brach vor Jahrmillionen ein gewaltiger Vulkan unter seinem Eigengewicht zusammen. Übrig blieb eine mächtige Caldera, die eine über 26.000 Hektar große Ebene umarmt. In der tagsüber sengenden Hitze der Kurzgrassteppe wandern gewaltige Herden umher und sogar Flusspferde haben sich auf dem Grund dieser tektonischen Verwerfung niedergelassen. Seit einigen Jahrzehnten siedeln keine Menschen mehr in diesem landschaftlichen Schmuckstück und daher erscheint das Reservat als Panoramafenster in das uralte Afrika. Weiterlesen

Serengeti Nationalpark

Auf einer Fläche beinahe so groß wie das Bundesland Thüringen wurde 1929 eines der berühmtesten Schutzgebiete der Welt errichtet: Der Serengeti Nationalpark. In der Sprache der Massai bedeutet sein Name „Die endlose Ebene“. Nur wenige Akazien bilden die Landmarken der stillen Ödnis, die doch voller Leben steckt. Hat die Dürreperiode die Serengeti fest im Griff, wandern die Tiere den wenigen Wasserstellen entgegen. Die Kurzgrassteppe bietet ihnen nur mehr wenig Möglichkeit, sich ausreichend zu ernähren. Weiterlesen