Camping Safari

Ein Krater voller Gnus, Zebras und Löwen

Camping Safari

Quelle: © Karawane

Auf einer sechstägigen Campingsafari die schönsten Nationalparks Tansanias zu inhalieren, lässt lebenslange Unvergesslichkeiten sammeln. Von Arusha aus steuert man dem Tarangire-Nationalpark entgegen. Jener zeichnet sich durch gewaltige Sumpfgebiete aus. Den Tarangire-Fluss säumen herrliche Baumsavannen, hinter denen sich das hügelige Grasland alsdann bis zum Horizont erstreckt. Auffällig ist die überdurchschnittliche Anzahl an fotogenen Baobab-Bäumen. Darüber hinaus wird man Gelegenheit haben, mächtige Dickhäuter aus allernächster Nähe zu erleben – Elefanten fühlen sich im Schutzgebiet besonders wohl und lassen sich von Besuchern gerne bestaunen.

Am nächsten Morgen überqueren Reisende das Ngorongoro-Hochland und urplötzlich liegt ihnen die malerische Serengeti zu Füßen. Dieser Moment gewährt auf Tansania Reisen einen Blick in die Unendlichkeit. Die „weite Ebene“ lädt tags darauf zu einer erlebnisreichen, spannenden Safari-Fahrt. Riesige Kaffernbüffelherden wirbeln den staubigen Boden auf und leichtfüßige Gazellen nehmen Reißaus vor den Leoparden und Geparden. Inmitten dieser ebenso romantischen wie respekteinflößenden Wildnis zu übernachten, kommt Reisenden nicht selten wie ein Märchen vor.

Ist der Tag noch jung, wird man bei einer letzten Pirschfahrt vom Safari-Camp aus das ein oder andere Wildtier zu Gesicht bekommen. Gerade Großkatzen streifen um diese Zeit umher. Am vierten Reisetag heißt das Etappenziel Ngorongoro-Krater. Von seiner auf rund 2300 Metern gelegenen imposanten Caldera blickt man in die Tiefe und genießt eine geologische Besonderheit. Der Ngorongoro entstand, nachdem ein riesiger Vulkanberg in sich zusammengebrochen war und meint seither das Gebiet mit der weltweit höchsten Raubtierdichte.

Wer vom mancherorts 600 Meter hohen Kraterrand blickt, fühlt sich dem Paradies nahe. Herden, mit oftmals mehreren hundert Mitgliedern ziehen auf seinem Grund umher und kommt es zu den großen Serengeti-Wanderungen, führt der Pfad die Tiere auch durch diese Senke. Den Kopf voller Eindrücke, erreicht man am Abend des fünften Tages die Gemeinde Mto wa Mbu. Sie liegt genau auf dem Großen Afrikanischen Grabenbruch und ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Besuch des Lake-Manyara-Nationalparks. Rund um die Ufer des malerischen Manyara-Sees gedeihen Feigenbaumwälder, deren Duft die Rückfahrt bis nach Arusha begleiten wird.

7 Tage Tansania Camping Safari erleben